Zwischen Strategie und sozialem Prozess: Impulse für die Kommunikation von Forschungsprojekten

 

Aufgrund der hohen Anwendungsorientierung ihrer Forschungsergebnisse, sind transdisziplinäre Projektgruppen mit neuen Herausforderungen für die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit konfrontiert. Der alleinige Fokus auf Produkte – wie Fachpublikationen, Broschüren, Internetseiten oder  Veranstaltungen – genügt nicht (mehr), um den vielschichtigen kommunikativen Beziehungen eines transdisziplinären Forschungsverbundes sowie den Erwartungen von Zielgruppen und Stakeholdern gerecht zu werden. Allerdings  ist Kommunikations-Knowhow keine selbstverständliche Kompetenz bzw. bei Forscher*innen und  die meisten Projekte entwickeln kein übergreifendes Kommunikationskonzept bzw. -strategie. Vorherrschend ist eher eine "spontane" Umsetzung von „Standard-Mitteln“ wie Internet, Flyer, Poster/Rollup oder Pressemitteilung. Dabei gilt: eine gute Kommunikationsstrategie hilft, Interesse für das Projekt zu wecken, eine gelungene Kooperation von Wissenschaft und Praxis zu unterstützen und im Ergebnis die Wirkungen des Projektes zu erhöhen. 

Hier finden Sie knapp zusammengefasst Hinweise für die Entwicklung und Umsetzung einer Kommunikationsstrategie sowie praxiserprobte Kampagnen, Produkte und Bildungsangebote für die „Gestalter der Energiewende“ am Beispiel von INOLA.