Entwicklung, Simulation und Bewertung von Lösungsoptionen
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Hauptfokus der dritten Projektphase war die Entwicklung und Bewertung von Lösungsoptionen wie die Region ihrem Ziel - der Unabhängigkeit von fossilen Energien - möglichst nahe kommen kann. Diese Lösungsoptionen liegen sowohl in den Bereichen Ausbau erneuerbarer Energien als auch in den Bereichen Energieeffizienz und Energieeinsparung.
- Ein zentraler Fokus des Projektes war die Entwicklung eines Simulationstools, dem sogenannten INOLA-Konsenstool. Mit diesem Tool wurden verschiedene Ausbauoptionen der EE-Technologien bei verschiedenen Rahmenbedingungen bis zum Jahr 2035 und 2045 simuliert und mit dem INOLA-Energiekompass von regionalen EntscheidungsträgerInnen bewertet. Weiterführende Hinweise zum INOLA-Konsenstool und zur Simulation von Ausbaupfaden finden Sie hier. Hinweise zur Nachhaltigkeitsbewertung und dem INOLA-Energiekompass finden Sie hier.
- Welches Einsparpotenzial beim Gebäudeenergiebedarf vorhanden ist und welche Politikmaßnahmen hier förderlich wirken können, wurde mit einem dynamischen regionsspezifischen Gebäudemodell untersucht. Weiterführende Hinweise zur Energieeinsparung im Gebäudesektor finden Sie hier.
- INOLA hat sich nicht nur mit Energieeinsparung im Gebäudebestand, sondern auch mit energieeffizienter Planung auseinandergesetzt. Einen Leitfaden zur energieeffizienten Bauleitplanung mit zahlreichen Informationen, Checklisten und Beispielen finden Sie hier.
- Sektorenkoppelung, also die technisch sinnvolle Koppelung der Sektoren „Strom“ und „Wärme“, stellt eine weitere Lösungsoption dar, die im Projekt bearbeitet wurde. So wurde ein Tool zur Simulation von unterschiedlichen Energieeinspar- und Energieerzeugungs-Szenarien für das Stadtgebiet Bad Tölz entwickelt, mit dem die technische Auslegung und Betriebsweise des INOLA-Pilotprojektes “Kombienergiezentrale” simuliert werden konnte. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.