INOLA Auftaktveranstaltung am 28. April 2015 in Bad Tölz

Zur Auftaktveranstaltung am 28.4.2015 im Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen versammelten sich Vertreter aus Verwaltung, Politik, Landnutzung, Energiewirtschaft, bürgerschaftlichem Engagement sowie den Bereichen Forschung und Entwicklung, um sich zu informieren und zu den zentralen Fragen und Lösungsansätzen, die das Projekt INOLA gemeinsam mit der Region bearbeiten will, zu diskutieren. Wissenschaftler und Praktiker arbeiten bei INOLA eng zusammen. Der Verbund wird von der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Bürgerstiftung Energiewende Oberland geleitet. Weitere Partner sind das Münchner ifo Institut, die Hochschule Kempten sowie die Stadtwerke Bad Tölz. Diese Konstellation soll dazu beitragen, das Know-how der Forscher mit den Erfahrungen und Kompetenzen der Region optimal zu verknüpfen.

Podiumsdiskussion

Podiumsdiskussion

Prof. Seiler, Vorsitzender der Energiewende Oberland ist hoch erfreut über das Projekt. „Das Besondere an diesem ganzheitlichen Projekt ist, dass neben den rein technischen Betrachtungen der Energiewende auch die gesellschaftlichen Aspekte eine große Rolle spielen", betonte er während der Podiumsdiskussion. Landrat Niedermaier (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) erhofft sich von dem Projekt neuen Schwung für die Energiewende in der Region. „Energiewende ist in aller Munde, aber an den Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung der Ziele müssen wir noch arbeiten", erklärt Niedermaier.

Das Projekt verfolgt einen übergreifenden Lösungsansatz, der die Stärken der drei Landkreise und ihrer Kommunen für ein gemeinsames Energiekonzept ausloten und bündeln will. INOLA braucht hierfür die Unterstützung und die Beteiligung von Kommunen, Vereinen, Unternehmen und Bürgerinnen und Bürger. Innovative Personen, Initiativen und/oder Projekte aus der Region können sich an die Bürgerstiftung Energiewende Oberland wenden.

Berichterstattung

sueddeutsche.de

Präsentation INOLA

Hier finden Sie die Präsentation zum Projekt INOLA von Projektleiterin Dr. Anne von Streit und Co-Projektleiterin Praxis Elisabeth Kohlhauf.

 

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